Die Wirtschaft in NRW und speziell die Ruhrgebietsindustrie befindet sich seit mindestens den 1980er Jahren in mannigfachen, tiefgreifenden Transformations- und Schrumpfungsprozessen. Degrowth ist hier geübte (meist unfreiwillige) Praxis, und auch unter schwierigen Bedingungen konnten durch die Akteure Strukturbrüche aktiv gestaltet werden.

In diesem Kontext habe ich inmitten des Spannungsfeldes der industriellen Beziehungen beraten, qualifiziert und geforscht. Unternehmen, Betriebsräte, Gewerkschaften, Verbände und Forschungseinrichtungen gehören zu meinen Auftraggebern.

Auf diese Erfahrungen, den aktuellen Stand der Arbeitswissenschaft wie auf meine Netzwerkbeziehungen zu anderen Fachberatern und Institutionen greife ich zurück, wenn ich heute Organisationen bei ihren vielfältigen Wandlungsprozessen unterstütze.

Meine Kernkompetenz liegt in der individuell zugeschnittenen, partizipativen Beratung in schwierigen und komplexen Transformationsprozessen. Von der Unternehmens- bzw. Organisationsspitze bis zum „einfachen Mitarbeitenden“ kommuniziere und vermittle ich Sichtweisen und Perspektiven, so dass sie auch verstanden werden. Gemeinsam gelingt es, Zukunftsperspektiven und organisatorische Veränderungen aufeinander abzustimmen und zu entwickeln.